Legende der Heiligen Birma

Unsere Legende beginnt irgendwo in Indochina, mit einem Mönch, der als Eremit lebte und seiner schneeweißen Katze. Der Mönch saß vor der Götterstatue immer im Schneidersitz. So meditierte er immer, seine Katze saß ihm dabei im Schoß. So auch an dem Tag und dem Moment als er starb. Die Seele des Mönchs wanderte in den Körper seiner Katze. Da erschien der Katze die Göttin. Diese schenkte der Katze den goldenen Schimmer ihres eigenen Gewandes für ihr Fell und das leuchtend Blau ihrer Augen.

Nur eines blieb schneeweiß, ihre Pfoten da sie ein Sinnbild für die reine Liebe zu ihrem Mönch sind. Denn die Liebe war größer als das Geschenk der Göttin und außerdem stand die Katze ja noch immer im Schoß ihres lieben Mönchs.

Entstehung

Wo und wie die Heilige Birma nun zuerst auftauchte, weiß keiner. Belegt ist aber, dass es einen Franzosen gab, der diese neue Katzenrasse mit der systematischen Kreutzung der Siamesen, EKH und Perser in relativ kurzer Zeit entstehen ließ.

Sei es wie es sei, die Legende der Tempelkatze nebst asiatischem Namen wirkte auf jeden Fall verkaufsfördernd. Erstmal offiziell wurde die Rasse 1925 anerkannt, fest steht auch, dass ihre Zucht in Frankreich begann. Nach einer großen Kriese im 2. Weltkrieg ist die Rasse heute wieder sehr verbreitet.

Größe: mittelgroß bis groß

 

Charakter: sanftmütig, ruhig, anhänglich, ausgeglichenes Temperament, sehr verschmust und sehr verträglich

 

Fellart: halblanghaar

 

Fellpflege: Bürsten und Kämmen nur nach Bedarf nötig

 

Fellfarben: es gibt die Points in Seal, Blue, Lilac, Chocolat, Cinnamon, Fawen diese Varianten gibt es auch in den Tortie und Torbie-Points hingegen Red und Craem lassen sich dort nicht finden. Dafür kann man alle Farben auch als Tabby finden.

Mittelgroße, etwas langgestreckte, muskelöse und kräftige Katze, bei der die Kater deutlich massiver sein müssen. Der Kopf, der die Form eines gleichschenklichen Dreiecks hat, beeindruckt am meisten durch die Augen. Sie sind fast rund, weit geöffnet und strahlen in klarem, tiefen Blau. Die Birmakatze steht auf kurzen, kräftigen Beinen, mit runden Pfoten, an deren Ende sich weiße Abzeichen befinden. Der mittellange Schwanz formt einen Federbusch, er soll nicht lang sein. Das dazupassende Fell ist halblang bis lang, am Gesicht kurz, an den Wangen allmählich länger werdend, am Rücken und an den Flanken lang. Es hat wenig Unterwolle und ist von seidiger Textur. Eine Halskrause und "Hosen" an den Hinterbeinen fordert der Standart. Das Markenzeichen der Birmakatze sind die Abzeichen, die weiße "Handschuhe" an den Vorder- und weißen "Stiefel" an den Hinterbeinen.

Katze bleibt Katze

Auch wenn unsere Katzen bei uns die Gardinen, Tapeten und Möbel in Ruhe lassen, kann es trotzdem mal vorkommen, dass die Kätzchen das Ledersofa oder die Tappeten zerkratzen. Da kann auch noch der schönste Kratzbaum manchmal nicht gegen helfen. Es sind Katzen, wer dies nicht ertragen kann sollte sich lieber ein Stofftier in sein Katalogzimmer stellen als sich ein Lebewesen zu Kaufen. Das Kratzen, egal ob es an Sisalalternativen ist oder am edelen Sessel gehört zum normalen kätzischen Verhalten. Wir versuchen den kleinen Wattekugeln von Vornherein bei zu bringen, dass sie das lassen sollten, doch manche sind vielleicht im neuen Zuhause ganz anders. Das kommt öfter vor als gedacht. Es kann daher auch mal sein, dass sie sich hier einen Wirbelwind aussuchen und im neuen Zuhause ist es eine Schlaftablette oder hier wird geklättert wie verrückt und bei ihnen eben nicht. Oder oder oder... es sind und bleiben INDIVIDUEN und mal erlich wer 4 mal ein und die selbe Katze haben will, sollte sich roboter anschaffen. Gerade wegen den verschiedenen Charakteren lieben wir doch unsere Kätzchen oder etwa nicht?!